Es gibt mehrere Möglichkeiten sich schnell auf der Homepage von Amnesty Deutschland für Menschen einzusetzen, die von schweren Menschenrechtsverletzungen bedroht oder betroffen sind. Sie können an Petitionen teilnehmen oder Briefe gegen das Vergessen schreiben
Wenn Amnesty International von aktuellen Menschenrechtsverletzungen erfährt, wird eine Urgent Action (Eilaktion) gestartet. Fallbeschreibungen werden erstellt und auf der deutschsprachigen Homepage veröffentlicht. Der Leser kann aktiv werden indem er Briefe an die politisch Verantwortlichen verfasst. http://www.amnesty.de/urgent-actions-0
Diese Briefaktionen sind zu etwa einem Drittel erfolgreich.
In einigen wenigen Fällen erhält man auch ein Antwortschreiben auf eine dieser Eilaktionen. Dies zeigt, dass diese Briefe zur Kenntnis genommen werden.
Die 3 Frauen im vorliegenden Fall wurden in einem unfairen Gerichtsverfahren für die Wahrnehmung ihres Rechts auf freie Meinungsäuserung zu je 2 Jahren Lagerhaft verurteilt. Eine der 3 Frauen ist zu einem späteren Zeitpunkt in einem Berufungsverfahren freigesprochen worden. Die beiden anderen Frauen kamen bei einer Generalamnestie zu Weihnachten 2013 frei. Zusammen mit Ihnen wurden viele andere Menschen die wegen ähnlicher "Vergehen" eingesperrt waren aus dem Gefängnis entlassen.
siehe auch
zum gleichen Thema auf amnesty.de
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Die Menschenrechtssituation im Überlick
Im Report 2013 analysiert Amnesty International die Entwicklung der Menschenrechte in den fünf Weltregionen:
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